1. Großmacht im Aufbruch (3)
"Der Manager sitzt an seinem Personal Computer und beschäftigt si8ch mit ihm. Doch bald darauf erkennt er, dass er den Zentralcomputer anwählen muss. Plötzlich suchen gleich ihm 300 Manager über ihren Personal Computer Kontakt zu den Großcomputer. Das Ergebnis: die Firma muss mehr zentrale Rechnerkapazität kaufen", erläutert Frank Gens, Marktforscher der Bostoner Yankee Group, die Prinzipien, nach denen sicv PC und Mainframe gegenseitig hochschaukeln. (2) Lewis Branscomb, Chefwissenschaftler der IBM, meint: "Unsere großen Kunden stellen fest, dass sich der Verkauf von Personal Computern in derselben Größenordnung vollzieht wie die Nachfrage nach zentraler Speicher- und Rechenkapazität, nämlich um 40 bis 60 Prozent." (3)
Ein phantastisches Geschäft für IBM, die 1982 rund 14,5 Milliarden Dollar (4) in ihren Maibframe-Park (Großrechner, Peripherie und Software) umsetzte und in der zweiten Hälfte der achtziger Dekade mehr als zehn Milliarden Dollar aus dem Geschäft mit dem Personal Computer herausholen will. (5) Das würde bereits IBMs Großrechner-Umsatz des Jahres 1983 entsprechen.
Allein 1983 hat IBM nach Angaben von Marktforschungsunternehmen mehr als eine halbe Million ihrer erst im August 1981 angekündigten Personal Computer ausgeliefert. Sie wird 1984 rund fünf Milliarden Dollar Umsazu (6) mit dem kleinen Tausendsassa machen, dem sie zu weltweiter Akzeptanz verhalf. Meint David Crocket: "Erst IBMs Einstieg in den Markt für professionelle Personal Computer hat den verwirrten Benutzern die notwendige Sicherheit gegeben."
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